Der Rundweg oberhalb von Nendaz durchquert einen Fichtenwald und Wiesen und führt entlang einer Suone. Bewundern Sie die Maiensässe, Zeugen der Landwirtschaft dieser Region. 

Von Nendaz aus führt Sie die markierte Strecke in Ihrem eigenen Tempo und in drei bis vier Tagen durch eine Reihe von idyllischen Orten. Erklimmen Sie den Gipfel des Mont-Rouge auf einer Höhe von 2491 Metern. Übernachten Sie im Herzen der Berge in einladenden Hütten, erleben Sie wie der Raclettekäse der Alpe Combyre-Meina hergestellt wird und wandern Sie entlang der Suone von Chervé, die eine prächtige Aussicht auf den Staudamm Cleuson bietet. Von Tracouet aus geniessen Sie ein herrliches Panorama auf den Lac Noir, das Rhonetal und die Alpen. Bewundern Sie die grössten Lärchen Europas und folgen Sie der Suone von Saxon, um Ihren Ausflug gemütlich ausklingen zu lassen. Dann steht die Rückkehr nach Haute-Nendaz an.

Der als 50m lange Rundkurs angelegte Parcours begeistert Gross und Klein. Mit viel Geschick und Tempo braust man über Wellen und Steilwandkurven. Der Pumptrack ist einfach angelegt und eignet sich deshalb sowohl für Anfänger wie auch für gute Fahrer. Neben Laufrädern, Velos und Mountainbikes dürfen auch Skateboards, Inlineskates und Scooter auf den Pumptrack. Einfacher geht’s, wenn genügend Luft in den Pneus ist und der Sattel nicht allzu hoch ist. Helm nicht vergessen!

Der Gipfel des Mont-Fort auf 3330 Metern Höhe, der höchste Punkt und Symbol der 4 Vallées, bietet einen aussergewöhnlichen Blick auf den Mont-Blanc, das Matterhorn und das Combins-Massiv. Extrem steil und als sehr schwierig eingestuft, ist die Strecke aufgrund ihrer abschüssigen Hanglage nicht mechanisch präpariert. Die 1750 Meter lange Abfahrt zum Col des Gentianes mit einem Höhenunterschied von 380 Metern, ist nur für sehr gute Skifahrer mit ausgezeichneter Kondition geeignet. Die weniger Erfahrenen werden sich sicherlich dafür entscheiden, mit der Bahn runterzufahren, nachdem sie die Aussicht vom Gipfel bewundert haben.

Am internationalen Alphornfestival von Nendaz treffen sich Alphornbläser aus der ganzen Welt. Auf dem Programm stehen ein offizieller Alphornbläserwettbewerb, ein Trachtenumzug, Konzerte, Folkloreveranstaltungen, Dorfbälle sowie Alphornblaskonzerte (Kapellen mit mehr als 150 Alphornbläsern). Kurz gesagt: ein richtiges Volksfest, das dem Brauchtum gewidmet ist.

Egal, wie lange die Herausforderung dauert (einen oder mehrere Tage) und wie lang die Strecke ist, die Tour des Stations ist das Versprechen, außergewöhnliche Orte in einer grandiosen Umgebung mit einem außergewöhnlichen "Höhenunterschied pro km" zu verbinden!

Die Veranstaltung zeichnet sich durch eine weltweit einzigartige Herausforderung aus: "An einem einzigen Tag den Höhenunterschied desMount Everest bewältigen". Jeder hat jedoch die Wahl, seinen "Gipfel" unter den sechs angebotenen Strecken zu besteigen, wobei wie bei jedem Aufstieg Nervenkitzel am Start und Freudentränen am Ziel garantiert sind.

Trauen Sie sich, eine unserer Strecken zu bewältigen, denn egal, wie das Ergebnis aussieht, Sie werden für immer Teil der großen Familie der Tourdes Stations sein.

Ein Finisher der Tour des Stations bedeutet, in den exklusiven Kreis derer aufgenommen zu werden, die ihr Ziel erreicht haben, aber vor allem bedeutet es, der Held und der Stolz Ihrer Familie und Ihrer Freunde zu werden.

Das Grand Raid BCVs – Swiss Mountainbike Marathon Race ist das wichtigste Mountainbike-Rennen im Hochgebirge Europas. Es zählt im Durchschnitt 3000 Teilnehmer aus 29 Ländern und mehr als 30 000 Zuschauer. Das Grand Raid BCVs positioniert sich weltweit als Referenzrennen im Mountainbike. Der Event löst ähnlich viel Interesse wie die Mountainbike-Weltmeisterschaften aus und übertrifft diese sogar bei der Teilnehmerzahl. Der Start des Marathons ist im bekannten Ferienort Verbier, im Val de Bagnes. Es stehen aber noch drei weitere Abfahrtsmöglichkeiten zur Auswahl: Nendaz (92 Kilometer), Hérémence (68 Kilometer) und Evolène (37 Kilometer). Das Ziel wird nach 125 Kilometern in dem bezaubernden Ferienort Grimentz im Val d’Anniviers erreicht.

Sobald der Winter sich verabschiedet, kehrt im Wallis die Zeit der Königinnen ein. Kampflustig kommen sie aus ihren Ställen, um die Hierarchie in der Herde auszumachen. Nach den Regionalausscheidungen ab Ende März, folgt im Mai die Krönung am Nationalen Finale in der Arena Praz Bardy in Sitten. In der zweiten Junihälfte gehen anlässlich der Alpbestossungen die Kämpfe auf den Sommerweiden über die Bühne, gefolgt von den Sommerstechfesten. Mit den regionalen Ausscheidungen im Herbst, bei denen sich die Eringerkühe bereits wieder für den Nationalen Final qualifizieren können, beginnt jeweils die neue Ringkuhkampfsaison.

Agenda 2023