Rösti, Kaviar und Pulverschnee

18 Gault-Millau-Punkte, 1 Michelin-Stern, Aufsteiger des Jahres: Franck Reynaud greift nach den Sternen.

Seine Kochkünste locken Gourmet-Kenner aus der ganzen Welt nach Crans-Montana. Der gebürtige Franzose sucht ständig neue Herausforderungen – nicht nur in der Küche.

Franck weiss, wie man sich in die Herzen anspruchsvoller Gäste kocht

Franck Reynaud war noch keine 30, als er seinen ersten Guide-Michelin-Stern erhielt. Aktuell hat er sich bis zum 18. Gault-Millau-Punkt hoch gekocht und ist der Aufsteiger-Koch des Jahres in der Romandie – um nur einige seiner Auszeichnungen zu nennen.

Den Ausgleich zu seiner Arbeit findet Franck in der Natur

Die Dämmerung setzt ein. Die Sonne verfärbt Himmel und Bergketten in tausend Rottönen und durchflutet dann das Tal mit warmem Morgenlicht. «Solche Momente, die kannst du dir nicht kaufen», schwärmt Franck. Es sind diese Gefühle des Glücks und der Zufriedenheit beim Skitouren, welche Franck auch seinen Gästen vermitteln will.

Action und Adrenalin: Franck liebt alles, was ihn aus der Komfortzone drängt

Viel freie Zeit ausserhalb der Küche hat der Starkoch nicht. Aber wenn immer er kann, ist er in den Bergen unterwegs. Im Winter auf den Tourenski, im Sommer auf dem Mountainbike. «Die Ruhe, die Natur, gemeinsam mit einem Freund ein Ziel erreichen. Das gibt mir enorm viel.»

Empfehlung vom Sternekoch: Rösti, Käseschnitte oder Pasta

Auf der Cabane des Violettes leben Franck und Hüttenchef Pierre-Oliver ihren Traum einer perfekten Berghütte. Auf der Karte bodenständige Bergler-Kost. Zubereitet mit dem gewissen Etwas von einem, der zuvor in Francks Gourmet-Küche gearbeitet hat. Und dazu natürlich einen feinen Tropfen aus dem Wallis.

Franck Reynauds Insidertipps

- Skitour auf einer der 15 Routen im Rando-Park – auch abends - Penne «Couloir Marinelli» und ein Glas Walliser Wein auf der Sonnenterrasse der Cabane des Violettes - Skisafari «Gourmet»: Rassige Abfahrten, feines Essen, guter Wein - Skitour mit Bergführer Pierre-Oliver Bagnoud

Publiziert: November 2018 Quelle : myswitzerland.com

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