Chemin des Contrées offen
Der Weg der Contrées verbindet seit dem Sommer 2020 Mollens, Nayes, St-Maurice-de-Laques und die Noble Contrée und Diogne, Chermignon-d’en-Bas, bis nach Icogne-Lens mit dem Grand Bisse und die Louable Contrée. Er überquert auf einem beinahe flachen und einfachen Weg auf 1000 Meter über M. eine ausserordentliche wilde Landschaft, mit direkter Verbindung mit den SMC Bussen und Postauto. Von Wäldern, Geröll oder Wildbächen geprägt verfügt dieser Weg zudem über 7 didaktische Tafeln und bietet atemberaubende Aussichtspunkte. Diese geben den Wanderern die Gelegenheit, dank Erzählungen lokaler Persönlichkeiten den historischen Reichtum der Region zu entdecken und gestalten den Weg zu einem lehrreichen Ausflug. Auf einer Höhe von 1‘000 m ü. M., eingebettet inmitten einer wilden Landschaft, ist der 15 km lange Weg für alle zugänglich, da es sich um eine fast ebene Wanderung handelt, die perfekt an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist.
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Schwierigkeit
mittel
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Länge
14.8 km
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Dauer
4:25 h
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Das Ziel des Weges "Chemin des Contrées" war es, die Louable und die Noble Contrée (das Gebiet zwischen Siders und der Plaine Morte) mit einem neuen Weg zu verbinden. Die wilde Region der Boup-Schlucht sowie die Echerts- und Chertines-Wälder waren bis heute unpassierbar. Der Ausgangspunkt für diese idyllische Wanderung, die fast das ganze Jahr begehbar ist, ist Mollens. Das Gebiet der ehemaligen, über 3000 Hektar grossen Gemeinde ist riesig und erstreckt sich vom Planige-Plateau, oberhalb von Miège, bis nach Faverges, an der Grenze des Kanton Bern. Entlang der Strecke ermöglichen verschiedene historische Gebäude wie die Kapelle, das Burgerhaus oder das Gemeindehaus von Mollens den Wanderern, das reiche regionale Erbe kennen zu lernen. Die Pfarrkirche von St-Maurice de Laques stammt aus dem Mittelalter und war einst von hoher kultureller Bedeutung der Contrée. Es sind also 750 Jahre Geschichte, auf die die Wanderer zurückblicken können. Weiter ist "le Boup" (ein Name aus dem Patois, das „Loch“ oder „Abgrund“ bedeutet) eine Erbe des Gletscherrückzugs. Diese gewaltige Naturarena wird Geologie-Interessierte begeistern. Dieses mineralische Gebiet verwandelt sich in einen echten Wald des Amazonas, wenn im Frühling die Vegetation zu wachsen beginnt.