Medienmitteilung

Immer mehr Menschen suchen Besinnung und Authentizität

Die Zeit anhalten, sich auf sich selbst besinnen und mit authentischen Erlebnissen mit der Natur und den Traditionen in Berührung kommen: So möchte gemäss dem Lehrstuhl für Tourismus in Montreal (1) und Studien von Schweiz Tourismus (2) eine wachsende Anzahl Menschen heute reisen. Mit seinen 40’000 Hektar an Naturparks, 8000 Kilometern an Wanderwegen und über 100 Suonen verfügt das Wallis über ideale Voraussetzungen, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden. Das Wissen um die Wirkung von Alpenpflanzen, Mitarbeit auf der Alp oder Yoga-Angebote vor der gewaltigen Bergkulisse begegnen einer steigenden Nachfrage nach weniger Konsum und mehr „Sein“ (1).

Grossmutters Heilmittel

Neben ihrem oftmals guten Geschmack wirken viele Pflanzen auch gesundheitsfördernd. Das gilt zum Beispiel für die Arnika, die zur Behandlung von Blutergüssen und Prellungen eingesetzt wird, oder den gelben Enzian, der bei Verdauungsproblemen hilft. Mehr als 60 Prozent der Schweizer Kräuter und Arzneipflanzen werden im Wallis angebaut (PhytoArk). Dank diesem reichhaltigen Angebot finden im Sommer verschiedene Koch-, Heilmittel- und Kosmetikkurse mit Alpenpflanzen statt.

Edelweiss im Wallis

Leben auf der Alp

«Die Gäste sehen sich heute lieber als Reisende denn als Touristen (…), zudem ist ‹Der Alltag in einem anderen Land erleben› eines der Hauptreisemotive der Millenials»(1). Das Wallis hat diesen Trend erkannt und lässt Gäste auf zahlreichen Sommeralpen mitarbeiten und mitleben: Einheimische Köstlichkeiten nach althergebrachten Rezepten herstellen, die Tiere versorgen oder sich um den Gebäudeunterhalt kümmern. Körperliche Arbeit als Kontrastprogramm zum Büroalltag.

Eringerkuh im Wallis, Sommer im Wallis

Buddhisten im Bergdorf

Laut den Studien des Lehrstuhls für Tourismus in Montreal sind die Touristen heute «auf der Suche nach neuen, intensiveren und tiefer gehenden Erlebnissen, die ihr Leben bereichern». Sie wollen sich loslösen (vor allem von der digitalen Welt) und den Kopf entlasten. Das Wallis bietet die perfekten Voraussetzungen, um neue Kraft zu tanken. Nicht umsonst finden hier regelmässig Entschlackungs-, Fasten- und Meditationskurse und -seminare statt.

Energie Tanken auf dem Furkapass, Wallis, Schweiz

Yoga im Wald

Mehr als 250 Millionen Menschen weltweit und 7,1 Prozent der Schweizer Bevölkerung (3) praktizieren diese uralte Entspannungstechnik. Es gibt verschiedene Formen des Yoga, die alle das gleiche Ziel haben: die Vereinigung von körperlichem und geistigem Wohlbefinden. Mit seiner unberührten Natur und imposanten Bergwelt ist das Wallis eine Jahr für Jahr beliebtere Destination für Yoga-Retreats und Kurse im Freien. Theodor Lehner, Organisator des Yoga Festival Lötschental, bestätigt diesen Trend und fügt hinzu: «Bereits die erste Ausgabe 2016 war ein Erfolg. In diesem Jahr konnten wir über 60 Teilnehmer aus zehn verschiedenen Ländern begrüssen. Auch für 2018 erwarten wir zahlreiche Teilnehmer aus der ganzen Welt.»

Yoga im Aletschgletscher, Aletsch Arena, Wallis, Schweiz

Hohe Wasserqualität

Im Wallis gibt es mehr als 40 Bergseen. «Die Qualität des Wassers ist vor allem in der Höhe ausgezeichnet. Es stammt vom Schmelzwasser der Gletscher und von Gebirgsbächen und ist daher nur leicht mineralisiert und sehr rein», hält Marc Bernard von der Walliser DWFL fest (4). Die kristallklaren Bergseen eigenen sich nicht nur zur Entspannung, sondern auch zur Erfrischung: Viele von ihnen laden zum Baden ein oder bieten gar die Möglichkeit für Stand-up-Paddling mit dem Gefühl, wie auf dem Wasser zu gehen – und ganz nebenbei seine Muskulatur zu stärken.

Champex Lac, Bergsee mit Alpenpanorama, Wallis