Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)

Mit einer eigenen Fachhochschulausbildung und einem schweizweit führenden Standort für Informations- und Kommunikationstechnologie verfügt das Wallis über ein solides Netzwerk von Studenten, Forschern, Entwicklern und Unternehmen. Hier entstehen Informatik- und Softwarelösungen, die über die Kantonsgrenzen hinaus zur Anwendung kommen. Das Rhonetal – ein neues Silicon Valley?

Internet der Dinge

Misurio setzt seine Kompetenzen für Optimierungen in der Energiewirtschaft ein. Das Unternehmen hat mehrere Softwarelösungen sowie intelligente Regelsysteme für die Planung und den operativen Betrieb entwickelt. Sein jüngstes Produkt ist die Plattform «EnergyOn», eine cloudbasierte Infrastruktur für eine umfassende Nutzung des sogenannten «Internet der Dinge».

Systeme von Misurio werden von Energieversorgern, in der Gebäudetechnik und bei der SBB eingesetzt.

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Rechenzentrum

Der Informationstechnikspezialist Krios bietet zu hundert Prozent schweizerische Hostingdienste für Daten und Server (Swiss Cloud Provider) an, bei denen Sicherheit, Flexibilität und Leistung an erster Stelle stehen. Durch die Nutzung von Cloud-Diensten (virtuelles Büro, IP-Telefonie, Internet usw.) können die Kunden ihr Informatiksystem modernisieren und vereinfachen, Kosten sparen und gleichzeitig ihre Produktivität steigern.

Seit 2004 investiert Krios in die Entwicklung seiner Private Cloud und in die Begleitung von Unternehmen, die dieses Modell einführen wollen.

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Informatiklösungen

Der Softwareentwickler und Dienstleister T2i stellt sich den Herausforderungen des digitalen Wandels in den Unternehmen mit konkreten, praktischen Informatiklösungen in den Bereichen Dokumentendigitalisierung, Personalverwaltung, öffentliche Verwaltung und Betrieb von Informatikinfrastrukturen. Die T2i-Gruppe verfügt über dreissig Jahre Erfahrung und beschäftigt rund 200 Angestellte.

T2i verfügt zudem über Niederlassungen in Frankreich und in Kanada.

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Biometrik

KeyLemon entwickelt und vertreibt Biometrik- Anwendungen auf der Basis von Gesichts- und Spracherkennung. Software von KeyLemon wird hauptsächlich in Smartphones verwendet, um den Zugang zu sensiblen Daten abzusichern, die beim Online-Banking und anderen Zahlungsvorgängen übertragen werden. Drei Millionen Endgeräte sind bereits mit Lösungen der Firma ausgestattet.

Von KeyLemon stammt auch die Spracherkennungstechnik in der TV-Box 2.0 von Swisscom.

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Schon gewusst?

Der TechnoArk in Sierre war das erste Zentrum für Informationstechnologie der Schweiz.