Fondation Barry
Nach der Gründung im Januar 2005 hat die Fondation Barry vom Geistlichen Orden der Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard die Zuchtstätte mit den berühmten Bernhardinerhunden übernommen. Seither ist die Stiftung Besitzerin der weltweit ältesten und bedeutendsten Zucht des Schweizer Nationalhundes. Die Non-Profit-Organisation setzt sich für die Sicherung des Fortbestandes der berühmten und legendären Hunde vom Grossen Sankt Bernhard und den Erhalt des typischen Hospizhundes ein. In der Fondation Barry leben permanent um die 30 Bernhardiner und in der Zuchtstätte werden pro Jahr durchschnittlich 20 Welpen mit Stammbaum geboren. Die Stiftung hat es sich zudem zur Aufgabe gemacht, möglichst vielen Menschen durch Begegnungen mit den Vierbeinern Freude zu bereiten. Sie trägt damit aktiv zu einer besseren Mensch-Hund-Beziehung bei. Im Jahr 2014 übernahm die Fondation Barry das «Musée et Chiens du Saint-Bernard» und taufte es in «Barryland» um. Dort können die Besuchenden die Hunde täglich beobachten, die Ausstellungen besuchen und die Geschichte rund um den Grossen Sankt Bernhard entdecken.
Seit 2012 setzt die Fondation Barry zudem erfolgreich auf tiergestützte Interventionen im sozialen Bereich, zum Beispiel in Heimen, Schulen und Kliniken. Ein Teil der Bernhardiner der Fondation Barry wird zusammen mit ihrer Bezugsperson zu sogenannten Sozialhundeteams ausgebildet.